Mit diesem Rezept von “einfachbacken.de” könnt ihr einfach für euer Abendessen Fladenbrote backen. Gerne könnt ihr mit uns auf Instagram anstoßen und mit uns wie Jesus ein Abendmal feiern.

Für den Teig:

  • 500 g Weizenmehl
  • 1 Würfle Hefe
  • 1 TL Zucker
  • 50g weiche Butter
  • 1 Ei
  • 2 TL Salz

Zum Bestreichen:

  • 2 EL Milch
  • 1 Priese Salz
  • 2 EL Sesam
  • 2 TL schwarzer Sesam

Anleitung:

Mehl in eine Schüssel geben. Hefe in einen Messbecher mit 250ml lauwarmen Wasser bröseln. Zucker hinzugeben und kurz verrühren. Mit den Händen eine Mulde im Mehl bilden. Das Hefe-Wassergemisch dort hineingeben. Butter, Ei und Salz hinzugeben und alles mit den Knethaken der Rührmaschine min. 5 Min. lang kneten. Zum Schluss mit den Händen weiterkneten und den Teig zu einer Kugel formen. Teig nochmal mit einem Tuch abdecken und 40 Min. gehen lassen. Teig nochmal kurz durchkneten, dann halbieren. Jedes Teigstück rund ausrollen (etwa 25cm Durchmesser) und auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. Abgedeckt 10 Min. gehen lassen. Mit einem Messer in jeden Fladen ein Schachbrettmuster einritzen. Beide Fladen abdecken und 60 Min. gehen lassen. Ofen auf 200 Grad (Umluft: 180 Grad) vorheizen. Fladenbrote mit Milch bestreichen. Salz, Sesam und schwarzen Sesam darüber streuen und im vorgeheizten Ofen ca. 20 Min. backen. Vollständig abkühlen lassen.

Über das besondere, das letzte Abendmal, bei dem Jesus den Jüngern die Füße gewaschen und somit den Dienst eines Sklaven ausgeführt hat, berichtet uns Johannes (Joh, 13, 1-15):

Es war vor dem Paschafest. Jesus wusste, dass seine Stunde gekommen war, um aus dieser Welt zum Vater hinüberzugehen. Da er die Seinen liebte, die in der Welt waren, liebte er sie bis zur Vollendung. Es fand ein Mahl statt und der Teufel hatte Judas, dem Sohn des Simon Iskariot, schon ins Herz gegeben, ihn auszuliefern. Jesus, der wusste, dass ihm der Vater alles in die Hand gegeben hatte und dass er von Gott gekommen war und zu Gott zurückkehrte, stand vom Mahl auf, legte sein Gewand ab und umgürtete sich mit einem Leinentuch. Dann goss er Wasser in eine Schüssel und begann, den Jüngern die Füße zu waschen und mit dem Leinentuch abzutrocknen, mit dem er umgürtet war. Als er zu Simon Petrus kam, sagte dieser zu ihm: Du, Herr, willst mir die Füße waschen?Jesus sagte zu ihm: Was ich tue, verstehst du jetzt noch nicht; doch später wirst du es begreifen. Petrus entgegnete ihm: Niemals sollst du mir die Füße waschen! Jesus erwiderte ihm: Wenn ich dich nicht wasche, hast du keinen Anteil an mir. Da sagte Simon Petrus zu ihm: Herr, dann nicht nur meine Füße, sondern auch die Hände und das Haupt. Jesus sagte zu ihm: Wer vom Bad kommt, ist ganz rein und braucht sich nur noch die Füße zu waschen. Auch ihr seid rein, aber nicht alle. Er wusste nämlich, wer ihn ausliefern würde; darum sagte er: Ihr seid nicht alle rein.Als er ihnen die Füße gewaschen, sein Gewand wieder angelegt und Platz genommen hatte, sagte er zu ihnen: Begreift ihr, was ich an euch getan habe? Ihr sagt zu mir Meister und Herr und ihr nennt mich mit Recht so; denn ich bin es. Wenn nun ich, der Herr und Meister, euch die Füße gewaschen habe, dann müsst auch ihr einander die Füße waschen. Ich habe euch ein Beispiel gegeben, damit auch ihr so handelt, wie ich an euch gehandelt habe.